Gleisplan umsetzen
Für die Planung des Rangier-Dioramas habe ich die Planungssoftware AnyRail genutzt. Diese Software kann auch 3D-Darstellungen die aber optisch nicht wirklich mit anderen Produkten mithalten kann. Mir hat es bisher immer ausgereicht Planungen in 2D auszuführen, denn für mich ist es wichtig Gleissysteme sinnvoll und vor allem in der Anwendung schnell nutzen zu können.
Da ich fast ausschließlich mit Flexgleisen [2m-Flexgleis-Bausätze von Herrn Dora, (damals) 0-Scale-Models] arbeite gibt es bei mir kein Plug-and-Play Zusammenstecken von irgendwelchen gekauften Gleisstücken. Der Gleisverlauf bei mir muss/soll dem der Planung entsprechen und ist somit auf die Trassen oder Anlagenteile zu übertragen. Auch hier nutze ich als Basis AnyRail, denn aus dem Programm kann man die Gleisplanung in 1:1 ausdrucken. Da ich keinen Plotter habe drucke ich auf A4 und muss die Blätter sorgfältig zusammenkleben. Da es auf jeder Seite 4 Passer ( > Wikipedia) gibt, kann man auch eine größere Länge/Breite so als Vorlage nutzen.
Ergänzend habe ich noch einen Zirkel mit dem ich sämtliche Radien (und Schienenaußenkanten) auf der Anlage einzeichne. Somit habe ich eine doppelte Sicherheit das meine Radien wie geplant gebaut können.
Wie die Planung auf dem linken Anlagenteil aussieht habe ich schon im letzten Bericht gezeigt, daher liegt heute der Schwerpunkt auf der rechten Seite.