Die Fotos zeigen den aktuellen Zustand der Zugmaschine und des Aufliegers die ich wie abgebildet versende (zum Teil demontiert). Für einen Bastler ist es kein Problem hieraus wieder ein wundervolles Standmodell zu erstellen.
Wieso wurden die Modelle demontiert? Hierzu füge ich einen Auszug des Schriftverkehrs mit dem Hersteller vom 5. Februar 2000 (kurz nach der Spielwarenmesse) an:
(Zitat) … ich habe von Ihnen am Freitag auf der Spielwarenmesse einen Magirus S 6500 ‚von Haus zu Haus‘ sowie einen Büssing 8000 S mit Anhänger gekauft. Wir hatten uns auf einen sehr guten Gesamtpreis geeinigt.
Voller Euphorie komme ich gestern nach Hause und wollte mir meine neu erworbenen Fahrzeuge einmal genauer anschauen. Was ich allerdings dann erlebte war für mich sehr enttäuschend und habe ich bisher von Ihren Modellen so nicht gekannt. Keines der Modelle war beweglich, will sagen das bei jedem Fahrzeug die Räder klemmten oder die Achsen krumm und schief waren. …
… Auch das ‚von Haus zu Haus‘-Ensemble wird in der Rollfähigkeit vorrangig von der Farbe gebremst. Die Hinterräder der Zugmaschine werden zudem noch von den Kotflügeln am Rollen gehindert. Hier würde ich mich freuen, wenn Sie mir für die beiden Räder des Aufliegers die Felgen ersetzen könnten. Diese habe ich an meinem Modell entfernt. Ich möchte mir hier die Mühe ersparen die Achsen auszubohren.
… (Zitat Ende)
Mein Schreiben blieb bis heute unbeantwortet – und der Versuch in persönlichen Gesprächen eine Lösung herbeizuführen fruchtete nicht. Gekauft habe ich direkt auf der Spielwarenmesse (als Besucher), einen Widerruf des Kaufs wie wir ihn heute im Fernabsatz kennen gab es nicht.
Ergänzend zu diesem „Ursprungszustand“ hat sich die Verbindung zwischen Auflieger und Rollbrücke gelöst. Ein geschickter Bastler wird hier bestimmt für Abhilfe sorgen können.